Geschichte
Vertiefte Informationen zur Entstehung der Fraktion der Unabhängigen sowie deren Weiterentwicklung finden Sie im internen Bereich (Login erforderlich).
Die Anfänge unserer Fraktion liegen in den 1920er Jahren, als die Synode vom sogenannten Richtungswesen geprägt war
(Positive und Liberale).
Eine Gruppe von Pfarrpersonen pflegte einen kritischen Austausch über kirchliche und gesellschaftliche Themen. Dabei war die Lektüre der Bibel und der ehrliche Diskurs zentral. Auf Ebene Synode taten sie sich schwer, sich der einen oder anderen Richtung zuzuordnen. Unabhängig von beiden Richtungen und ohne in die Rolle der Vermittler zu geraten, suchten sie einen Weg sich einzubringen. Dies führte schliesslich zur Gründung der Fraktion der Unabhängigen.
Engagierten sich die Unabhängigen früher zum Beispiel im Kampf gegen Faschismus und Nationalsozialismus, so weiss sich die Fraktion auch heute wichtigen gesellschaftlichen Themen verpflichtet: dem Einsatz für Gerechtigkeit und Frieden, Bewahrung der Schöpfung, ethischer Diskurs über aktuelle Herausforderungen in Kirche und Gesellschaft.
Kirche ist für die Unabhängigen zuerst „Volk Gottes“, dem sich die Amtskirche unterzuordnen hat.